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vgl. MW B 3 S. 19f; B 1 S. 169 ff; u. a    Video 3)

Denn:

Die Psyche des Erwachsenen stellt sich auf „Katastrophen-Modus“ on um! smilyt

  (vgl. MW B 4 Video 4Video 5)

Die großen Defizite der Erwachsenen

heute

Mit Hilfe des Hamsterrads versuchen wir Erwachsenen heute unsere Defizite zu überspielen, zu verdrängen:

Das Defizit in der Befriedigung unserer menschlich berechtigten sozialen Bedürfnisse.

Das Defizit in der Befriedigung unserer menschlich berechtigten Individualbedürfnisse.

Das Defizit in der Befriedigung unserer menschlich berechtigten Sicherheitsbedürfnisse.

(Bedürfnispyramide)

Trotz unausschöpfbarer Möglichkeiten via moderner Kommunikationsmittel in aller Welt mit jedermann in Kontakt treten/stehen zu können, jeder Zeit von überallher die neusten Informationen einholen zu können, …  breiten sich Unsicherheit, Misstrauen, Vereinsamung usw. unter uns Erwachsenen (und mitunter auch schon unter den Jugendlichen!) immer mehr aus. (Bedürfnispyramide – 3. Stufe)

(Wer hört, liest alles mit, wenn ich telefoniere, maile,…? Sind die Angaben wirklich richtig/wahr,… in Facebook, bei Angeboten, Berichterstattungen, …? Wem kann ich überhaupt noch glauben und vertrauen? …)

Unsicherheit, Misstrauen, Isolation, … zerstört jedes menschliche Miteinander – als unser soziales Gefüge (Gemeinschaft). Die Folgen spüren wir besonders im wichtigsten und grundlegendsten sozialen Gefüge: Die Familie.

Die Familie sollte jeder Mensch als einen Ort und Hort von Geborgenheit, Sicherheit, Halt (Bedürfnispyramide – 2. Stufe), aber auch der Wertschätzung seiner Einmaligkeit, seiner Individualität erfahren (Bedürfnispyramide – 4. Stufe).
Ein weiterer Negativ-Aspekt, der in uns seine Macht ergreift, ist der PERFEKTIONISMUS, mit dessen Hilfe wir unsere Defizit zu ‚übertünchen‘ versuchen, ohne dabei zu merken, dass gerade er uns den Ausweg und Ausstieg immer mehr ‚verbaut‘!
Hamsterradmit1AnC

…bis ins
      Hamsterrad und
          zum Burn Out

perfekthamst

(vgl. Raphael M. Bonelli)

Wenn das SOLL zum MUSS wird!

Was denken wohl die  ANDEREN?

psymacht

vgl. M. Winterhoff

Im Hintergrund treibt die Psyche den Menschen an,
in dem Gewohnten zu verbleiben – mag es kosten, was es will!
Denn:
Die Psyche ist un-vernünftig!
Die Psyche will immer glücklich sein!
Die Psyche hält das für beglückend, was sie gewohnt ist!